Japanreise Herbst 2013

Reisebericht Herbst 2013

Wir sind wieder in Deutschland. Die eingekauften Koi auch. Der Container mit den Bonsai die Uli Kübler gekauft hat werden im Februar in Pfedelbach beim Uli eintreffen und sind nach der vorgeschriebenen Quarantäne zum Verkauf bereit. Unsere Reise begann am 1.November und endete am 8.11.2013. Dank dem Verhandlungsgeschick vom Uli konnten wir unseren Flug in der Buisnessclass antreten, was natürlich bei 12 Stunden Flugdauer sehr angenehm ist.
Am Flughafen wurden wir von unserem Agenten mit einem Leihwagen abgeholt. Eine erhebliche Erleichterung, da bei den anstehenden langen Strecken die wir fuhren kein lästiges Kofferschleppen an den Bahnhöfen, bedingt durch das öftere umsteigen nötig war. Unsere Gruppe bestand aus Agent, sein Mitarbeiter, Uli Kübler, sein Vater Hans Kübler und meine Wenigkeit. Wie immer gilt mein Dank Uli Kübler sowie seiner Frau und seinem Sohn Ben. Nicht vergessen möchte ich Frau Kübler Senior. Sie ist der Mittelpunkt der Familie. Wie Sie nur Alles schafft. Vielen Dank an Alle! Die Organisation der Reise lag natürlich wie immer beim Uli. Nach Ankunft am Narita Airport fuhren wir nach Chiba (liegt südlich von Tokio). Überall sah man noch die Spuren des Taifuns, der eine Woche vorher durchgezogen war. Die Folientunnels wurden schon wieder mit neuer Folie bespannt. Aufräumen ist in Japan fast zu allen Jahreszeiten angesagt. Auf dem Besuchsprogramm standen Bonsaigärtnereien, die dort häufig anzutreffen sind und Uli tätigte die ersten Einkäufe. Wahnsinn diese Anlagen. Bonsai in allen Größen und Preisklassen. Teils saubere Anlagen aber auch einige Verwilderte. Die Ansicht eines Bonsaigärtners gefiel mir. Er richtet nur soviele Bäume zum Verkauf, das das eingenommene Geld zum Leben reicht. Diese Ansicht teilten mit ihm auch ein Paar Koizüchter. Dann ging es zurück nach Tokio, wo mehrere Koizüchter besucht wurden und natürlich Koi gekauft. Am 3.11 hatten wir Termine Richtung Isawa wieder bei mehreren Bonsaigärtnern und  bei verschiedenen Koizüchtern in der Umgebung. Bonsai und sehr schöne Koi wurden gekauft. Unter anderem sehr schöne Showa, der Größte 80cm. Abends fuhren wir zurück in Richtung Tokio wo wir unseren Leihwagen abgeben konnten. Mit dem Shinkansen ging es dann nach Osaka und mit dem Taxi ins Hotel. Von dort wurden wir von unserem Agenten am anderen Tag mit seinem Auto abgeholt. Nun ging es Richtung Hiroshima zu einigen Koizüchtern Tamaura, Oyama, Takigawa, Omosako und einige mehr. Bei einem Züchter durften wir Tossai selektieren 700 Stück 350 für Uli Koiparadies-Hohenlohe und 350 für Bayerwald-Koi. Wirklich ein Hammer diese Tossai. Bei Omosako wurde gerade ein Pond abgefischt. Wir waren die Ersten die aussuchen konnten. Wirklich Klasse diese Shiro Utzuri. Mittlerweile befaßt er sich auch mit Kujaku und anderen Varianten. Schöne Koi. Bei Takigawa wurden wir zum Mittagessen eingeladen. Es gab Meeraal auf Reis und Gemüse, nicht schlecht wenn man Hunger hat. Dann wurde gefischt. Nissai fast alle mit 50cm und darüber. Bei Oyama ebenfalls Nissai fast alles um die 50cm. Ein Paar Bonsai passten noch in den Container und wurden gekauft. Dann fuhren wir zurück nach Osaka. Das Hotel lag in der Nähe des Flughafens. Nach einem reichhaltigen Frühstück brachte uns ein Shuttle-Bus zu den Terminals und damit zum Flugzeug. 

Fazit der Reise:Einfach super, Bonsai und Koi was gibt es schöneres, dazu eine Truppe die zusammenpasst
                         Man merkt nichts vom Stromsparen. Alles wie immer hell erleuchtet.
                         Nach Aussagen unseres Agenten laufen bis auf 3 Stück alle Atomkraftwerke. Wo
                         soll der Strom herkommen? Natürlich aus der Steckdose.
                         Nochmals vielen Dank an die Familie Kübler besonders an den Uli.

Steinlaternen,Gartenbonsai, Bambusartikel und natürlich Koi vom Feinsten erhalten Sie bei
www.koiparadies-hohenlohe.de